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Postpartale Depression

Manchmal ist nach der Geburt nicht alles so, wie man es sich erträumt hat. Die Gefühle fahren Achterbahn und nichts ist mehr im Lot. Während viele Frauen einen vorübergehenden Babyblues erleben, erkranken über 10% an einer postpartalen Depression, die sich in Symptomen wie Müdigkeit, Erschöpfung, Traurigkeit, Schuldgefühlen, Konzentrations- und Schlafstörungen, Ängsten und zwiespältigen Gefühlen dem Kind gegenüber bis hin zu Suizidgedanken äußert.

Diese Erkrankung ist gut behandelbar, wenn sie früh erkannt wird.

Fachkräfte aus dem Netzwerk haben sich zusammengeschlossen, um betroffenen Frauen und ihren Familien möglichst schnell passgenaue Hilfe anbieten zu können. Hierzu gehören 

  • fachärztliche/psychiatrische Versorgung
  • Beratung und Therapie
  • Begleitung und Entlastung
  • Selbsthilfe
  • sowie die Koordination verschiedener Hilfen.

Wenn Sie glauben, von einer postpartalen Depression oder einer anderen psychischen Erkrankung rund um die Geburt betroffen zu sein, können Sie sich gerne an uns wenden.

In einem persönlichen Gespräch - auch gerne bei Ihnen zu Hause - informieren wir Sie und Ihre Familie über die Erkrankung und vorhandene Hilfsangebote. Zudem schauen wir mit Ihnen gemeinsam, welche Hilfe für Sie am besten geeignet ist und begleiten Sie - wenn gewünscht - zu passenden Angeboten.

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Wir freuen uns über 

Einen Bogen zur Selbsteinschätzung finden Sie hier
Eine von uns zusammengestellte Übersicht über Hilfsangebote in Bonn für betroffene Frauen und ihre Familien finden Sie hier.


Mehrsprachige Informationen

Wichtige Informationen zum Thema Postpartale Depression finden Sie hier in folgenden Sprachen:

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