Nationales Zentrum Frühe Hilfen:Schwerpunktthema: Netzwerkarbeit


Schwerpunktthema: Netzwerkarbeit - Netzwerke im Wandel
Die Netzwerkarbeit in den Frühen Hilfen ist eine Daueraufgabe. Sie braucht immer wieder neue Impulse und reagiert auf
aktuelle Herausforderungen. Die Angebote in den Frühen Hilfen und die multiprofessionelle Zusammenarbeit zwischen den Fachkräften werden in Deutschland in 939 Netzwerken Frühe Hilfen in 567 Kommunen koordiniert (Kommunalbefragung 2021). Zum Start der Bundesinitiative Frühe Hilfen 2012 setzten die Kommunen für den Auf- und Ausbau der Netzwerke erfahrene Fachkräfte ein.
Inzwischen sind viele Netzwerkkoordinierende der ersten Stunde in den Ruhestand gegangen oder stehen kurz davor.
Dieser Wechsel muss gut gestaltet werden. Ansonsten gehen Wissen und Kontakte verloren oder Stellen in der Netzwerkkoordination bleiben aus Fachkräftemangel unbesetzt. Im Praxisbeispiel auf Seite 3 zeigt die Landeskoordinatorin von
Brandenburg, Jenny Troalic, wie die Netzwerke Frühe Hilfen in ihrem Bundesland mit diesen Herausforderungen umgehen.
Hinzu kommen immer auch veränderte Rahmenbedingungen, beispielsweise durch den demografischen Wandel oder
Impulse aus der Politik, wie durch den aktuellen Koalitionsvertrag der Bundesregierung. Darin heißt es: „Die Frühen Hilfen
als wirkungsvolle und zielgenaue Präventionsmaßnahme […] stocken wir im Rahmen der Bundesstiftung Frühe Hilfen auf
und erproben modellhaft, wie sie auf Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren ausgeweitet werden können.“
Das ganze Paper findest du unten im Link: