Standortanalyse Netzwerkarbeit:Fachkräfte loben Zusammenarbeit – und benennen neue Herausforderungen


Zum 15-jährigen Jubiläum haben wir unsere Netzwerkpartner zu einer Standortanalyse eingeladen. Denn erfolgreiche Netzwerkarbeit lebt vom Miteinander – und davon, dass sie für alle Beteiligten einen spürbaren Mehrwert bringt.
Die Rückmeldungen der Fachkräfte sind für die Koordinierungsstelle ein wichtiger Gradmesser zur Einschätzung unserer Arbeit. Umso mehr freut uns das durchweg positive Feedback:
Alle Teilnehmenden der Befragung gaben an, dass sich die Netzwerkarbeit gut oder sehr gut auf ihre Arbeit – insbesondere mit Familien – auswirkt.
Einige Rückmeldungen im Wortlaut:
„Das Netzwerk Frühe Hilfen konnte … niederschwellige Hilfe vermitteln, hier: Entlastung der Eltern eines schwer kranken Kindes.“
„Familien können schneller an andere Institutionen vermittelt werden. Vielen bleiben so unnötige Hürden erspart.“
Auch die Arbeit der Koordinierungsstelle wurde sehr positiv bewertet:
89 % der Befragten zeigten sich sehr zufrieden, 11 % zufrieden.
„Weiter so! :) Die Organisation und die Mischung aus Austausch und Input ist herausragend.“
„Ich bin begeistert von der immer sehr guten Zusammenarbeit und der hohen Fachlichkeit!“
Neben dem erfreulichen Feedback wurden auch Impulse und Wünsche für die zukünftige Netzwerkarbeit geäußert. Diese greifen wir in der Koordinierungsstelle gerne auf – sie helfen uns, Themenschwerpunkte für die kommende Zeit zu setzen.
Denn eines ist klar:
Die Herausforderungen für Fachkräfte und Familien nehmen weiter zu. Das Arbeitsfeld wird komplexer – von psychosozialen Belastungen über Versorgungsengpässe bis hin zu gesellschaftlichen Veränderungen. Umso wichtiger ist es, im Netzwerk gemeinsam tragfähige Wege zu finden, voneinander zu lernen und bedarfsgerechte Angebote weiterzuentwickeln.